Kategorie-Archiv: Basislager

Forschungsexpedition erfolgreich verlaufen alle gesund zurück im Basecamp

Die Schweizer Forschungsexpedition auf den 7126m hohen Himlung Himal in Nepal ist erfolgreich verlaufen. Am Mittwoch sind 50 Forscher, Probanden und Sherpas gesund vom 7050m hoch gelegenen Forschungslabor (Camp 3) zurückgekomm und im Basislager auf 4800m willkommen geheissen worden.
Die meisten von Ihnen waren auch auf dem Gipfel des Himlung Himal. Ein grosser Teil des Forschungsprogramms konnte trotz tiefen Temperaturen von rund -30 Grad umgesetzt werden. Ein Teil der rund 70 Schweizer Alpinistinnen und Alpinisten ist bereits auf dem Rückweg Richtung Kathmandu. Die Expedition geht am nächsten Montag zu Ende.

sponsor of Himlung Himal – Forschungsexpedition 2013

Der Gipfel – scheinbar so nah und doch so fern…..

Stefanie Ulsamer

Stefanie Ulsamer

Tagebuch von Stefanie Ulsamer

Gleich vorweg, mein persönlicher höchster Punkt auf dieser Expedition befindet sich etwa 1000m unterhalb des eigentlichen Gipfel des Himlung im C2 und irgendwie ist das auch ok so, obwohl ich gerne die magische 7000 geknackt hätte… nun ja.

Während ich diese Zeilen hier schreibe, steigen die tapfersten und “härtesten” von uns immer noch nach oben und empfangen wir gleichzeitig immer mehr “Rückkehrer” hier unten im Basecamp, die sich wie ich irgendwann im Lauf des Aufstiegs zur Umkehr entschlossen haben. Weiterlesen

Kurz vor Camp III, Gipfel in Sicht, 20 Teilnehmer werfen das Handtuch

Tommy Dätwyler

Tommy Dätwyler

Im Moment nach einer sehr kalten Nacht strahlender Sonnenschein am Himlung Himal – endlich!
Im Moment sind rund 40 Expeditionsteilnehmer in ca. 6500 m Höhe auf dem Weg ins Camp III auf 7050 m – ihnen voraus versucht eine Sherpa-Gruppe eine verantwortungsvolle Spur in den Neuschnee zu legen. Gestern und vorgestern haben rund 20 Expeditionsmitglieder “das Handtuch” geworfen. Mussten ins Basislager absteigen. Das Ziel ist und bleibt ehrgeizig: Trotz Temperaturen von gegen – 30 Grad noch eine Nacht auf über 7000m – dann Forschungsprogramm mit so vielen Probanden wie möglich – dann vielleicht als Sahnehäubchen ein Gipfelversuch – dann Abstieg – so weit wie möglich, bevor es Mitte Woche zurück nach Kathmandu geht. Weiterlesen