Dominik Meyer, 47, Unternehmer, stolzer Vater von 12 jähriger Tochter, verheiratet, Kletterer, Bergsteiger, SACler.
Wieso, wieso, ja wieso ums himmelsgottswillen denn das?
Wahrscheinlich wegen des Abenteuers! Wegen:
- des möglichen Abenteuers mit weiteren 40 unbekannten blutspendenden Probanden, 15 oder so ohrenpicksenden Medizinern und weiteren dutzenden Berführer, Trägern und Helfern für einen Monat in einer Zufallsgemeinschaft verbunden zu sein.
- des wahrscheinlichen Abenteuers mich unter selbst verfluchenden Umständen sauerstoffarme Schneehänge hochzuschleppen und mit klammen Fingern stundenlang Tee zu kochen.
- des wissenschaftlichen Abenteuers zu neuen Forschungserkenntnissen beizutragen und dazu auf 6900m auf dem Ergometer mit Blick auf endlose Himalayaweiten die Lunge auszupusten.
- des erhofften Abenteuers fantastisch schöne, unberührte und wilde Landschaften, hoffentlich auch vom Gipfel aus, für lange Momente zu verinnerlichen.
- des sicheren Abenteuers den freundlichen Gesichtern der nepalesischen Bevölkerung wiederzubegegnen.
Also, für einen Monat Bürostuhl und Taktfahrplan gegen einen Hauch Ungewissheit zu tauschen.
Grund genug!?
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