Kategorie-Archiv: Tagebuch

Retour vom Camp 2, Basecamp-Romantik und viele Fragen

Stefanie Ulsamer

Stefanie Ulsamer

Tagebuch von Stefanie Ulsamer

 

 

 

 

Wir sind seit gestern zurück von unserem “Ausflug” ins Camp 2 auf knapp über 6000m. Klingt es bei meinen Blog-Kollegen so, als wäre nur die Nacht dort oben streng gewesen, so muss ich hier für mich sagen, der Aufstieg von C1 nach C2 war es auch – mein innerer Schweinehund hat mich über mehrere Stunden Schritt für Schritt höher intensiv beschäftigt, aber am Schluss war ich dann irgendwie oben und konnte meinen persönlichen “Höhenrekord” verbuchen, ein erstes kleines Zwischenziel für mich auf dieser Reise. Die Nacht oben – nun da bleibt nicht viel zu ergänzen, ausser vielleicht dass meine Zeltpartnerin und ich wohl beide sehr gute Schlafsäcke besitzen, so dass wir wenigstens nicht extrem gefroren haben.

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Grundbedürfnisse

Gianin Müller

Gianin Müller

Tagebuch von Gianin Müller

 

 

 

 

Ich habe mir überlegt, was euch, geschätzte Blogleserinnen- und Leser, neben den Alltagsgeschichten noch interessieren könnte:

Essen: Hier im Basecamp und in den Hochlagern 1 und 2 haben wir Hotelbetrieb. Morgenessen um 8.00, Mittagessen um 12.00, Teatime um 16.00 und Nachtessen um 18.30. Wir essen im Basecamp in komfortablen Esszelten, in den Hochlagern gibt es Stehlunch mit eigenem Geschirr. Das Essen ist sehr reichhaltig und abwechslungsreich. Im Basecamp immer eine Suppe als Vorspeise. Dann Gerichte aus Teigwaren, Kartoffeln (als Gemüse), einfache Fleischspeisen und Gemüse oder Salat und immer mit viel Knoblauch. Hier hat man alles was das Herz begehrt. In den Hochlagern immer eine Nudelsuppe mit Brot, Käse und Trockenfleisch.
Auf der Getränkekarte stehen Tee, Softdrinks, Bier. Auch ein Whiskey liegt drin (ab und zu vom Arzt verordnet!!!). Ein grosses Kompliment an die Nepali-Köche! Im Lager drei fallen dann alle Annehmlichkeiten weg und wir werden selber für die Zubereitung der Speisen verantwortlich sein. Hier beginnt dann das wirkliche Bergsteigen!

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Die Nacht im Camp 2 auf 6085m ist überstanden.

Dominik Meyer

Dominik Meyer

Tagebuch von Dominik Meyer

 

 

 

 

Wir sind alle wieder gut im Basecamp angekommen. Wobei die Forscher sogar 3 Nächte auf dem schön gelegenen Camp 2 verbrachten, sie mussten uns ja 2 Tage testen und alles noch vorbereiten. Die Forscher sind also mittlerweile richtige Höhenjunkies geworden. Die erste Nacht auf dieser Höhe ist jedoch klar die unangenehmste.

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Ein Königreich für eine Dusche…. Ruhe im Basecamp

Stefanie Ulsamer

Stefanie Ulsamer

Tagebuch von Stefanie Ulsamer

 

 

 

 

Es mag vielleicht ein bisschen so aussehen als bestünde das Leben hier ausschliesslich aus Ruhetagen – nun, ja, ganz so ist es nicht, aber dafür geniessen wir den heutigen Tag und die Ruhe hier im Basecamp umso mehr; sind doch die Forscher bereits auf dem Weg ins Camp 2 und Gruppe 1 auf dem Weg dorthin und damit wir fast die einzigen Basecamp-Bewohner.
Wir erholen uns heute nach unserem gestrigen Ausflug ins Camp 1, auch ein klein bisschen zufrieden, dass wirklich alle die Tour zum Camp 1 mitmachen konnten und wir einen wunderschönen Aufstieg erleben durften mit traumhaften Ausblicken auf die umliegenden Berge und “unseren” Berg.

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Wetter Spitze, Stimmung gut.

Dominik Meyer

Dominik Meyer

Tagebuch von Dominik Meyer

 

 

 

 

Die Sonne wärmt wieder angenhm, wir haben üppig gefrühstückt (Omelette, selbstgebackenes Brot, Peanut-Butter, Müesli, Flakes, Kaffee, Ovo, Tee) das Leben könnte nicht besser sein, Expeditionen sind cool.
Das war vor 2 Stunden allerdings völlig anders: die morgendlichen Minustemperaturen kriechen stellenweise in den Schlafsack, der Mund ausgetrocknet, leichte Kopfschmerzen, vielfach aufgewacht, klirrend kalte WC-Gänge in der Nacht. Was tu ich eigentlich hier – und niemals wieder. Auf Expeditionen ist man konstanten Gemütsschwankungen unterworfen. Und das noch in einer 21-köpfigen zufällig zusammengewürfelten Gruppe, halb Weiblein-Männlein, im Alter von 26 bis 70. Kann das gutgehen?

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Karis Schwarzwäldertorte

Gianin Müller

Gianin Müller

Tagebuch von Gianin Müller

 

 

 

 

Keine Angst geschätzte Blogleser/innen ich erzähle euch hier nicht über die Köstlichkeiten, die uns aus der Sherpa-Kitchen aufgetischt werden (obwohl dies durchaus auch ein lohnendes Thema wäre)! Unsere Sherpas machen nämlich einen Superjob!

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