Kategorie-Archiv: Basislager

Ein grosses Dankeschön an unsere Sherpas

Gianin Müller

Gianin Müller

Tagebuch von Gianin Müller

 

 

 

 

Die Sherpas sind ein wichtiger Bestandteil unserer Expedition. Ja, ich kann sicher sagen, dass ohne ihre Hilfe und Unterstützung unsere Unternehmung völlig undenkbar wäre. Die meisten unserer Sherpas sind Nepali, es hat aber auch einige Pakistani dabei. Der Name Sherpa leitet sich aus dem Tibetischen ab und bedeutet soviel wie “Mensch aus dem Osten”. Sie sind zu 95% Buddhisten und sprechen ihre “Sherpa” genannte Sprache.Bei Ihnen gibt es keine Einteilung in Kasten. Folgende Tugenden unserer Sherpas mōchte ich mit Beispielen dokumentieren:

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Sleepless at 6000 meters

Gianin Müller

Gianin Müller

Tagebuch von Gianin Müller

“Camping, Camping das ist meine Welt,
Camping, Camping unterm Himmels Zelt!”

 

 

 

So lautet der Text aus einem Ohrwurm aus den 70er Jahren. Als Fan von Naturerlebnissen trifft dieser Text natürlich genau meinen Gusto – wenn da nicht diese 6000 Meter wären…
Um 17.30 war das Dinner für die Probandem angesagt, d.h. eine Stehparty bei -15 Grad. Wir verzogen uns in die Zelte und richteten uns für eine lange Nacht ein.

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Bergsteigen findet draussen statt

Dominik Meyer

Dominik Meyer

Tagebuch von Dominik Meyer

 

 

 

 

Die Expeditionsleitung Urs und Kari orientierten gestern über den weiteren Verlauf der Expedition bzw den geplanten gestaffelten Aufstieg zum Camp 3 und zum Gipfel. Ein Schlechtwetterzyklon sei aber im Anzug und die Planung ist deshalb vorbehältlich der äusseren Bedingungen, Bergsteigen findet draussen statt. Vorerst kümmert uns dies aber nicht. Zum Nachtessen gibts ein feines Gerber-Fondue und unsere Gruppe zwängt sich in ein Esszelt zusammen zum fröhlichen Singsang. Angezogen von dieser Folklore, haben sich plötzlich die nepalesisch-pakistanischen Küchenteams auch noch ins Zelt gedrängt. Als Lied des Abends entpuppt sich “Es gibt kein Bier auf Camp 3 (ex Hawai)”, welches allerdings von nepalesischen Lied- und Tanzeinlagen klar geschlagen wird. Ergänzt durch ein paar wenige Everest-Biere schlagen wir uns glücklich in die Zelte.
Der angekündigte Zyklon beschert uns massiven Schneefall in der Nacht, bei Tagwache ca 20cm, welcher den ganzen Tag fortdauert. Die Einen verbringen den Tag mit Brändi Dog Spielen, die Anderen schauen vorausschauend schon mal “7 years in Tibet” und unsere Gruppe wird von der Forschungsleiterin Jacqueline über die Testversuche und -ziele im Detail aufgeklärt.
Wenn es so weiter geht, steht morgen der Bau von Schneeskulpturen an.
Grüsse aus dem tiefen Winter. Dominik

sponsor of Himlung Himal – Forschungsexpedition 2013

Von Forschungstests über 6’000 Metern und schneereichen Ruhetagen im Basecamp

Viktor Laube

Viktor Laube

Tagebuch von Viktor Laube

 

 

 

 

Himmel Herrgott Himlung Himal: So waren teilweise die Gedanken beim Aufstieg über die steilen Bergflanken hoch. Dem HIMmel einerseits so nah, die LUNGe beim Aufstieg dennoch teilweise so leer – HIe und da MAL während einer kalten, langen Nacht den Schnee und die Kälte auch durch den Schlafsack hindurch, neben der verrutschten Liegematte vorbei spürend… So konnten wir die Eindrücke des Himalaya und auch die Auswirkungen der Höhe via Ultraschall sowie auch auf dem Radl über 6’000 Metern bereits selbst etwas erleben. Seit Sonntag sind wir nun wieder zurück im Basecamp und haben auch die gewissen Schweizer Errungenschaften, mit einem feinen, direkt importierten Schweizer Fondue sehr genossen.

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Retour vom Camp 2, Basecamp-Romantik und viele Fragen

Stefanie Ulsamer

Stefanie Ulsamer

Tagebuch von Stefanie Ulsamer

 

 

 

 

Wir sind seit gestern zurück von unserem “Ausflug” ins Camp 2 auf knapp über 6000m. Klingt es bei meinen Blog-Kollegen so, als wäre nur die Nacht dort oben streng gewesen, so muss ich hier für mich sagen, der Aufstieg von C1 nach C2 war es auch – mein innerer Schweinehund hat mich über mehrere Stunden Schritt für Schritt höher intensiv beschäftigt, aber am Schluss war ich dann irgendwie oben und konnte meinen persönlichen “Höhenrekord” verbuchen, ein erstes kleines Zwischenziel für mich auf dieser Reise. Die Nacht oben – nun da bleibt nicht viel zu ergänzen, ausser vielleicht dass meine Zeltpartnerin und ich wohl beide sehr gute Schlafsäcke besitzen, so dass wir wenigstens nicht extrem gefroren haben.

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