Kategorie-Archiv: Probanden

Forschung geht weiter, Nachtests am Inselspital Bern

Blutentnahme im Camp II auf 6100 meter

Blutentnahme im Camp II auf 6100 meter

An den Wochenenden vom 23. & 24. November sowie vom 30. November & 1. Dezember werde sich die Probanden wieder Blutproben entnehmen lassen, auf dem Ergometer strampeln sowie Ultraschallbilder von Hirn, Herz und Lunge machen lassen.

Sicherlich wird es ein wenig gemütlicher als es noch am Berg war aber auch hier im Flachland wird nochmal die volle Leistung und Energie der Probanden gefordert.

 

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Ein würdiger Abschluss – Blick zurück auf vier Wochen Himlung

Stefanie Ulsamer

Stefanie Ulsamer

Tagebuch Stefanie Ulsamer

Alpinismus stellt man sich normalerweise recht einsam vor – zumindest ist es ein Sport, den man meist in Kleingruppen, wenn nicht gar zu zweit und dann durch einige Meter Seil getrennt voneinander ausübt. Schon gleich würde man wohl zuletzt den Vergleich mit einer Schulreise bemühen, wenn man jemandem zu erklären versucht, man möchte einen Berg besteigen. 

Vielleicht ist es genau das, was die vergangenen vier Wochen unserer Expedition zu etwas ganz Besonderem gemacht haben: wenn beinahe Hundert Menschen gleichzeitig für so lange Zeit an einem Berg unterwegs sind – meistens gar nicht auf dem Berg, sondern in einer Zeltstadt an seinem Fuss und wenn, dann in Gruppen von bis zu zwanzig Personen gemeinsam aufsteigen – dann passt das Bild einer Schulreise gar nicht so schlecht.
Wobei, eine Klasse mit Schülern zwischen Anfang zwanzig und reifen siebzig Jahren?
Von denen die einen bereits 8000er Erfahrung, die anderen gerade mal Mittelgebirgs- oder Alpenerfahrung mitbringen?
Und dazu noch ein ehrgeiziges Forschungsprojekt, welches uns “Schüler” auf unserer Reise begleitet, durchleuchtet und eigentlich den ganzen Rahmen definiert?

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mit zwei Arterienverbänden und einem Venenpflaster im Basecamp

Dominik Meyer

Dominik Meyer

Tagebuch von Dominik Meyer

 

 

 

 

Nun endlich im Basecamp angekommen sitze ich mit zwei Arterienverbänden und einem Venenpflaster, erschöpft vom Ergometertest, in einem der sechs Esszelte. Der erste von vier Testtagen ist also in vollem Gang. Endlich im Basecamp, nachdem wir über fünf Tage vom Annapurnatrail von 1300m Höhe auf 4800m hochgewandert sind in beachtlichen Tagesetappen von 6-8 Stunden Fussmarsch. Die durchwanderten Landschaften reichten von regendurchtrieftem Regenwald, endlos langen schmalen Schluchten mit reissenden Bächen bis zum perfekt erhaltenen tibetischen Dörfchen Phudong. Endlich im Basecamp, wo zum ersten Mal die Sonne so richtig brennt, nachdem wir in der Nacht vom Schnee überrascht wurden und bei klirrender Kälte der buddhistischen Puja-zeremonie mit vier Lamas beiwohnten.
Jetzt erblicken wir zum ersten Mal die gewaltige Gipfelarena mit Sechs- und Siebentausender, die uns umgibt, inkl. unseres Gipfelzieles, dem Himlung Himal. Endlich.

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Gianin Müllers Anmarsch in Stichworten

Gianin Müller

Gianin Müller

Tagebuch von Gianin Müller

 

 

 

 

Erwandern: In 5 Tagen sind wir durch unterschiedlichste Landschaften gewandert.Es war für mich wunderbar ohne Zeitdruck unterwegs zu sein.
Erfahren: Ich habe mich mit vielen interessanten Menschen unterhalten und dabei viel über ihre Lebensgeschichten erfahren.
Vielfalt: Wir sind durch unterschiedlichste Vegetationsformen gewandert, vom subtropischen Regenwald bis zur Gebirgssteppe.
Kulturen: Der Anmarsch zuerst auf dem Anapurnnatrail und nachher durch das Tal des Phu führte uns durch tibetanisch geprägte Dörfer und vor allem das Dorf Phu war ein totales Highlight.
Kraft: Die Eindrücke der rauschenden Flüsse und der gewaltigen Berge vor allem mit unserem Zielberg Himlung sind gewaltig.
Fazit: Die Reise hat sich für mich bis jetzt schon total gelohnt!

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